9. März 2009

Colorieren und so...


...hieß früher mal 'ausmalen' und fand traditionell in Malbüchern statt.
Heute ist man Stempler aus Leidenschaft, da wird nicht mehr gemalt, da wird coloriert, was Konturen hat und nicht wegrennen kann.

Da ich mich seit mehreren Wochen nachts in aller Stille durch die Blogwelten anderer Stempler wühle, blieb es nicht aus, dass mir das Thema 'Colorieren' immer wieder mal vor die Nase kam.


Anfangs colorierte ich meine Stempelmotive ganz banal mit Faber Castell Art Grip Aquarellstiften und war schon mächtig stolz auf mich.

Natürlich verhindert meine Leidenschaft für - wie sag ich's am Besten - so ziemlich alles, wo Farbe rauskommt - ein zufriedenes Weiterleben mit einer Grundausstattung an erwähnten Stiften und ich begab mich auf die Suche nach neuem Werkzeug.

Anfang des Jahres kamen die ersten Copics ins Haus. Expertin Level 2 - denkt man sich und malt weiter fröhlich drauflos. Flucht und ärgert sich, wenn die colorierende Hand die Vision des inneren Auges nicht umsetzen kann.... Egal - geht nicht, gibt's nicht und weiter geht's.

Endlich nach vielen Tagen der Haushaltsvernachlässigung und Papierverschwendung trieb mir der Einsatz meiner Copics keine Wuttränen mehr in die Augen und das Colorieren wurde tatsächlich zur entspannenden Tätigkeit.

Eigentlich hätte ich nun mit Level 2 die Zufriedenheit mit dem Vorhandenen erreicht haben können. Konjunktiv... Stattdessen fällt mein Blick im nächsten Blog auf eine Anleitung zum Colorieren mit Aquarell- und anderen Stiften unter Zuhilfenahme von mir fremdem Gerät - Terpentinersatz und Farbwischer.


Sofort klingelt es in der 'Will-auch-haben-und-können'-Schublade meines Unterbewussten und das nächste Ziel wird angepeilt - der Bastelladen im Ort, wo man tatsächlich die erwähnten Werkzeuge tatsächlich erwerben konnte und auch erwarb...

Das Ergebnis:

Hänglar Stempel + Aquarellstifte + Terpentinersatz + Farbwischer ergibt:

Es hätte durchaus schlimmer kommen können :)

Fürn ersten Versuch bin ich recht zufrieden.


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